Gerade in Studiengängen, die keine Praktika vorschreiben, ist ein freiwilliges Praktikum im Studium wichtig. Denn Praktika im Studium dienen nicht nur der beruflichen Orientierung, sondern bieten auch die Möglichkeit, erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Eine allgemein akzeptierte Faustregel für den empfohlenen Zeitpunkt eines ersten Praktikums gibt es jedoch nicht. Dieser hängt vielmehr mit den individuellen Umständen des Studenten und des Studiums zusammen sowie der Länge des Praktikums, die in der Regel zwischen einem und sechs Monaten variiert.
Bei der Planung von Praktika bieten sich abhängig von den persönlichen Zielen unterschiedliche Strategien an: Sich auf einen Bereich fokussieren (Spezialisieren) oder Praktika in unterschiedlichen Bereichen absolvieren (Reinschnuppern). Beides kann sinnvoll sein. Welcher Zeitraum sich jeweils für Praktika anbietet, hängt von der weiteren Studienplanung ab: Ist ein Auslandsaufenthalt geplant? Soll dem Bachelor noch einen Master folgen? Manche Studenten nutzen die Zeit, in der Ihre Bachelorarbeit korrigiert wird (das sogenannte Korrektursemester) für ein Praktikum, andere absolvieren zwischen Bachelor und Master ein längeres Praktikum.
Viele sehen auch schon nach etwa zwei Semestern einen guten Zeitpunkt für ein erstes Praktikum. Dann nämlich hat man sich als Student an der Hochschule eingewöhnt und erste Fachkenntnisse erworben, was von potentiellen Arbeitgebern gern gesehen wird. Dieses Praktikum sollte der grundsätzlichen Orientierung dienen, kann aber auch spezielle Anregungen geben, z.B. für das Thema der Bachelorarbeit. Der nicht selten enge Lehrplan im Bachelorstudium und allfällige in der vorlesungsfreien Zeit zu erbringende Leistungsnachweise sind jedoch nicht immer leicht mit einem Praktikum zu vereinbaren. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Praktikumsplanung nicht zulasten der Studienleistungen geht, so dass ein erstes Praktikum auch erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein kann.
12.8.2016
Ab welchem Studienabschnitt sollte ich mich um freiwillige Praktika bemühen?
Gerade in Studiengängen, die keine Praktika vorschreiben, ist ein freiwilliges Praktikum im Studium wichtig. Denn Praktika im Studium dienen nicht nur der beruflichen Orientierung, sondern bieten auch die Möglichkeit, erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Eine allgemein akzeptierte Faustregel für den empfohlenen Zeitpunkt eines ersten Praktikums gibt es jedoch nicht. Dieser hängt vielmehr mit den individuellen Umständen des Studenten und des Studiums zusammen sowie der Länge des Praktikums, die in der Regel zwischen einem und sechs Monaten variiert.
Bei der Planung von Praktika bieten sich abhängig von den persönlichen Zielen unterschiedliche Strategien an: Sich auf einen Bereich fokussieren (Spezialisieren) oder Praktika in unterschiedlichen Bereichen absolvieren (Reinschnuppern). Beides kann sinnvoll sein. Welcher Zeitraum sich jeweils für Praktika anbietet, hängt von der weiteren Studienplanung ab: Ist ein Auslandsaufenthalt geplant? Soll dem Bachelor noch einen Master folgen? Manche Studenten nutzen die Zeit, in der Ihre Bachelorarbeit korrigiert wird (das sogenannte Korrektursemester) für ein Praktikum, andere absolvieren zwischen Bachelor und Master ein längeres Praktikum.
Viele sehen auch schon nach etwa zwei Semestern einen guten Zeitpunkt für ein erstes Praktikum. Dann nämlich hat man sich als Student an der Hochschule eingewöhnt und erste Fachkenntnisse erworben, was von potentiellen Arbeitgebern gern gesehen wird. Dieses Praktikum sollte der grundsätzlichen Orientierung dienen, kann aber auch spezielle Anregungen geben, z.B. für das Thema der Bachelorarbeit. Der nicht selten enge Lehrplan im Bachelorstudium und allfällige in der vorlesungsfreien Zeit zu erbringende Leistungsnachweise sind jedoch nicht immer leicht mit einem Praktikum zu vereinbaren. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Praktikumsplanung nicht zulasten der Studienleistungen geht, so dass ein erstes Praktikum auch erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein kann.
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